Masterarbeit von Gregor Dähler 

Didaktik verständlich gemacht.

Masterarbeit von Gregor Dähler 

2. März 2023 Allgemein 0

In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Bern und dem Dozenten Andreas Stadelmann entstand die Masterarbeit zum digitalen Buch „Schweizer Jugend im Zweiten Weltkrieg» zur „Bedrohungslage in der Schweiz“. Gregor Dähler erarbeitete eine Unterrichtsreihe für 8 Lektionen mit interessanten Arbeitsauftragen und dem Lehrmittel „Zeitreise 2, vom Klett und Balmer Verlag“.

Diese Unterrichtseinheit wurde freundlicherweise aus der Masterarbeit Angst vor dem Einmarsch – Lernaufgaben zur Oral-History Sammlung „Schweizer Jugend im 2. Weltkrieg“ von Gregor Dähler (2022), Pädagogische Hochschule Bern, (Dozent Andreas Stadelmann), zur Verfügung gestellt. Die Unterlagen wurden von Gregor Dähler konzipiert, im Unterricht erprobt und evaluiert.

Lehrpersonenkommentar zu den Arbeitsblättern Angst vor dem Einmarsch

Masterarbeit von Gregor Dähler 

https://ch-jugend2wk.ch/#Lektion_Bedrohungslage_in_der_Schweiz

Allgemeine Überlegungen und Hinweise

Die Aufgabensammlung hat zum Ziel, dass sich die SuS mithilfe der ZeitzeugInnen Aussagen aus dem digitalen Buch «Schweizer Jugend im 2. Weltkrieg» und dem Lehrmittel Zeitreise 2 vertieft mit dem Thema Angst vor dem Einmarsch auseinandersetzen. Die einzelnen Arbeitsblätter können auch unabhängig voneinander bearbeitet oder zu einer Lektionseinheit zusammengefügt werden. Der Umfang der Lektionseinheit beziffert sich auf 8 Lektionen. Dabei ist der Inhalt im Wesentlichen in die vier Themen Bedrohungslager der Schweiz, Angst vor dem Einmarsch, Flucht aus Basel und General Guisan – Symbolfigur des Widerstandswillens gegliedert.

Lehrmittel

Für die Lektionseinheit wird die Doppelseite 116 und 117 aus dem Lehrmittel Zeitreise 2 vom Klett und Balmer Verlag verwendet.

Hinweise zur Differenzierung

Die allgemeine Differenzierung erfolgt durch die Aufteilung der Aufgaben in Einstieg, Erarbeitung und Vertiefung. Es empfiehlt sich, dass alle SuS den Einstieg und die Erarbeitung, also den Grundanspruch, bearbeiten. Es ist der Lehrperson überlassen die Vertiefungsaufgaben als erweiterten Anspruch anzubieten. Ein weiteres Differenzierungsinstrument sind die Tippkarten. Diese unterstützten die SuS beim Textverständnis von Einstiegs- und Erarbeitungsaufgaben, besonders des ersten Themas. Für Vertiefungsaufgaben sind keine Tippkarten angedacht. Somit ist ein textbasiertes Lernen für alle möglich. Bei aufkommenden Schwierigkeiten können die SuS eine erste Tippkarte zu Hilfe nehmen. Bestehen danach weiterhin Probleme beim Lösen der Aufgabe kann eine zweite Tippkarte zurate gezogen werden. Diese Hinweise sind gewollt sehr kurzgehalten, damit die SuS nicht zusätzlich viel lesen müssen. Die Lernhilfen sollten an einem zugänglichen Ort im Klassenzimmer aufbewahrt werden, beispielsweise beim Lehrpersonenpult oder auf einer Fensterbank. Die Lehrperson sollte im Hinterkopf behalten, dass es durchaus SuS gibt, welche die Tippkarten nur aus Bequemlichkeit verwenden und dabei wenig lernen und unterfordert sind.

Sozialform

Die Sozialform kann die Lehrperson grundsätzlich frei wählen, ausser bei der Aufgabe 3 – Personen und die Flucht (Vertiefung). Diese wird in Gruppenarbeit bearbeitet. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die Aufgaben einzeln, zu zweit oder in Gruppen zu lösen.

Laptops und Kopfhörer

Damit eine individuelle Bearbeitung der Arbeitsblätter möglich ist, sollten die SuS mit einem Laptop sowie Kopfhörern ausgestattet sein. Die Materialanforderung zum Bearbeiten der Arbeitsblätter ist jeweils am Anfang jedes Arbeitsblatts angegeben.

Lehrpersonenkommentar zum Thema Angst vor dem Einmarsch Seite 1 / 6

Hinweis Farbkopien

Falls die Materialien nicht digital bearbeitet werden, empfiehlt es sich die Arbeitsblätter zum ersten Thema farbig auszudrucken, damit die Karte zum Reduit-Plan mit der Legende betrachtet werden kann. Die restlichen Materialien müssen nicht unbedingt farbig ausgedruckt werden.

Thematische Voraussetzungen

Die SuS sollten den 2. Weltkrieg im Unterricht zuvor behandelt haben und somit ein Vorwissen zu dem Verlauf des 2. Weltkriegs besitzen.

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